Seine Bilder von verängstigten und gepeinigten Kinder oder schreienden,
bandagierten Menschen fanden auch durch Magazinillustrationen und
Plattencover große Verbreitung, sorgten immer wieder auch für heftige
Diskussionen und für sein Image als "Schock-Maler". "Die Leute haben es
als Schock empfunden, weil ich sichtbar gemacht habe, was ihnen
unsichtbar lieber gewesen wäre", erklärte er im Mai gegenüber der APA.
"Aber ich wusste, dass ich mich damit beschäftigen muss, es war eine
Obsession." Angesichts der jetzt ans Tageslicht kommenden Anzahl an
Missbrauchsfällen in dieser Zeit, seien bei ihm "offenbar die
Verdrängungsmechanismen nicht ganz so entwickelt" gewesen.